Heidrun Vössing ist seit vielen Jahren als Coach und als Ausbilderin in NRW tätig. Dabei spielte NLP in ihren Coaching-Ansätzen stets eine erhebliche Rolle, da sie unter anderem mit diesem Konzept die besten Erfahrungen sammeln konnte.
Entwickelt wurde das Konzept von Richard Bandler und John Grinder. In den 1970er Jahren stellten sie sich die Frage: Was unterscheidet besonders erfolgreiche Therapeut*innen von ihren Kolleg*innen? Ihre Antwort lag in der Art der Kommunikation. So hatten Therapeut*innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Ansätzen besonderen Erfolg aufgrund Ihrer Kommunikationstechniken. Ebenso wie in der Therapie geht es auch im Coaching um den Einsatz der veränderungswirksamen Kommunikation. Die Erfinder von NLP fassten diese Besonderheit zusammen und entwickelten sie weiter. In Ihrer Coaching-Ausbildung bringt Heidrun Vössing Interessierten aus Nordrhein-Westfalen (NRW) die Methodik von NLP näher.
Was ist NLP?
NLP steht für Neurolinguistisches Programmieren und beschäftigt sich unter anderem mit der Subjektivität menschlicher Wahrnehmung. Menschen nehmen die Welt um sich herum sehr unterschiedlich wahr, denn jeder Mensch hat ein anderes Modell von der Welt. Abhängig davon, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen, was wir denken und fühlen, wie wir Situationen interpretieren und bewerten, kann ein und dieselbe Situation als belastend, neutral oder positiv bewertet werden. Im NLP geht es um die Frage, welche Faktoren unser Erleben steuern und wie wir darauf Einfluss nehmen können.
Zudem geht es im NLP um professionelle, exzellente sowie veränderungswirksame Kommunikation.
NLP ist eine komplexe und vielschichtige Sammlung aus Modellen, Konzepten, Methoden und Formaten, die es Ihnen als Coach ermöglichen, Ihre Klient*innen auf dem Weg der persönlichen Entwicklung zu bestmöglich unterstützen. Es bietet einen pragmatischen Zugang zu Problemlösungen und soll Klient*innen helfen, effektiver zu kommunizieren, nachhaltiger zu lernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. So sieht auch Heidrun Vössing Probleme als Rückmeldung oder Lösungsversuch, welcher allerdings unerwünschte Nebeneffekte mit sich bringt. Diese unerwünschten Probleme gilt es zu verändern, was wiederum über die emotionale Beteiligung gelingt.
Eine weitere Stärke des Konzeptes liegt darin, dass es sich um eine prozessorientierte Methode handelt, die daher auf unterschiedliche Themen anwendbar und für viele Personen mit verschiedenen Anliegen geeignet ist. Die Nähe zu anderen kurzzeittherapeutischen Verfahren ist äußerst hilfreich, da es wünschenswerte Veränderungen in einem kurzen Zeitraum ermöglicht.